Als gemeinnütziger und offener Verein ist das DCNA akademischer Ansprech- und Kooperationspartner von Hilfs- und Einsatzorganisationen sowie von Entscheidungsträgern aus dem öffentlichen und privaten Bereich. Das DCNA baut Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis.
Wenige Städte werden durch ihre geografische Lage so nachhaltig geprägt wie die Landeshauptstadt Tirols: im Herzen der Alpen und an einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen durch die Alpen.
Dieser besonderen Lage verdankt Innsbruck ihren alpin-urbanen Charakter. Sie stellt die Universitätsstadt aber auch vor besondere Herausforderungen. Katastrophenschutz hat in Innsbruck sozusagen Tradition: Die Erfahrungen reichen vom historischen Erdbebenschutz schon in der Neuzeit, der ersten Freiwilligen Feuerwehr Österreichs, über Maßnahmen zum Schutz vor Lawinen und Hochwasser bis hin zu der nötigen Bewältigung der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, in Folge von Klimawandel und ganz aktuell der Covid-19-Pandemie.
Innsbruck baut dabei auf Vorsorge, Fachwissen und Erfahrungsaustausch. Regionale, nationale wie internationale Vernetzung und Kooperation helfen nicht nur bei der Bewältigung, sondern auch bei der Vermeidung von Naturkatastrophen. Der kürzlich erfolgte Beitritt zum Disaster Competence Network Austria reiht sich ein in zahlreiche andere Kooperationen, wie etwa im Bereich Naturgefahrenmanagement (EUSALP), Klimawandelanpassung (Klimawandelanpassungsstrategie Tirol) oder Sicherheit (KIRAS-Forschungsprojekte). Universität, Medizinische Universität und das Management Center Innsbruck sind dabei wichtige Partner der Stadt. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit ForscherInnen der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist das Projekt „Für das Klima – Baum für Baum“, bei dem gerade über 14.000 klimafitte Bäume im Stadtklimawald gepflanzt werden.
Unter dem Motto „Kompetenz im Fluss“ deckt RIOCOM das gesamte Spektrum wasserwirtschaftlicher Ingenieursleistungen im und rund um den Fluss ab. Dabei setzt das in Wien ansässige Unternehmen, das 2001 gegründet wurde, auf die Kombination von Fachwissen mit innovativen Arbeitsweisen und herausragenden Kommunikationsfähigkeiten. Das elfköpfige Team unter der Leitung von Dipl. Ing. Albert Schwingshandl versucht stets für alle Möglichkeiten entlang des Flusses offen zu sein und neue Chancen zur Erweiterung der Bandbreite zu ergreifen.
Das Themenspektrum von Flussrenaturierung, Hochwasserschutz und Risikomanagement bis hin zu Katastrophenvorsorge und Simulation spiegelt diese Grundhaltung unmissverständlich wider.
Dabei ist es immer das Ziel von RIOCOM mit seinen Leistungen die Ressourcen der Kunden sowie deren Eigenverantwortung für Naturgefahren zu stärken und bei diesen ein positives Bewusstsein für die Umwelt zu entwickeln.
Die Abschlussveranstaltung des EU co-finanzierten Projekts „IRONORE2019“ findet am 10. und 11. September 2020 statt. Dieses Civil Protection Seminar wird nun aufgrund der aktuellen COVID-19 Lage online ausgerichtet.
Neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Zivilschutz auf internationaler Ebene werden im Rahmen der Veranstaltung auch technologische Neuerungen im Trainingsbereich und die Herausforderungen internationaler Zusammenarbeit im Katastrophenschutz thematisiert. Darüber hinaus wird von tatsächlichen Ereignissen der jüngeren Vergangenheit aus Sicht der Einsatzkräfte berichtet (Albanien, Beirut).
Das DCNA, das die gesamte Evaluierung des Projekts und der Übungen vorgenommen hat, wird im Rahmen des Seminars die Session „Innovation & Innovative Tools in Operations“ leiten.
Eine Teilnahme steht allen Interessierten offen!
Die vollständige Agenda, weitere Informationen und den Link zur Registrierung finden Sie unter: