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Rückblick, Ausblick, Einblick: Unser Jahresbericht bietet einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten des gesamten DCNA-Netzwerkes im Jahr 2023, das äußerst erfolgreich und von intensivem Austausch zwischen Expert:innen aus verschiedenen Bereichen der Sicherheits- und Katastrophenforschung sowie des klassischen Katastrophenmanagements geprägt war. Wir sind stolz auf die erzielten Fortschritte und danken allen unseren Mitgliedern, Partner-Organisationen und Unterstützer:innen für ihr Engagement und die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
Das DCNA ist seit Anfang des Jahres an einem neuen KIRAS-Forschungsprojekt beteiligt: NIKE-ROBComm soll Komponenten entwickeln, durch die ein Schwarm von Robotern und Drohnen in städtischen Umgebungen (teils ohne GNSS-Signal) navigieren und operieren kann.
Nicht nur heute, sondern ganz grundsätzlich steht das DCNA für die Gleichberechtigung und Chancengleichheit aller Menschen – ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer Geschlechtsidentität, ihrer sozialen und ethnischen Herkunft, ihres Alters, ihrer körperlicher Disposition und ihrer sexuellen Orientierung.
Wir freuen uns, mit dem Samariterbund Wien ein weiteres assoziiertes Mitglied im Netzwerk zu begrüßen. Der ASB Wien arbeitet seit Jahren eng mit der Stadt Wien und anderen Organisationen zusammen, um den Menschen zu helfen - auch im Bereich Krisenmanagement.
Wir freuen uns, ein weiteres ordentliches Mitglied in unserem Netzwerk begrüßen zu dürfen: Die Bundesanstalt GeoSphere Austria stellt Daten und Dienste zur Verfügung, die einen wichtigen Beitrag zum Katastrophenrisikomanagement in Österreich leisten.
Wir freuen uns, ein weiteres ordentliches Mitglied in unserem Netzwerk begrüßen zu dürfen: Das European Severe Storms Laboratory (ESSL) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung mit Sitz in Wiener Neustadt und forscht unter anderem an der Entstehung von Unwettern.
Das DCNA ist seit 1. Jänner 2024 an einem weiteren KIRAS-Projekt beteiligt: ClimateDiseaseRisk befasst sich mit der Gefahr durch neue Insekten (Arthropoden), die Krankheitserreger übertragen können. Ziel des Projekts ist, ein System zu entwickeln, das mit dieser Bedrohung umgehen kann. Besonders im Fokus stehen invasive Stechmücken und Zecken.
Im Rahmen des Projekts Vulkano findet ein Screening von nationalen Notfall- und Katastrophenschutzplänen statt, um den Ist-Stand der Berücksichtigung von vulnerabler Gruppen (u.a. ältere Menschen, Menschen mit Behinderung, Migrant:innen, Alleinerzieher:innen etc.) zu identifizieren. Das Konsortium sucht dazu nach Initiativen und Projekt rund um den Schutz vulnerabler Gruppen.
